Verändert sich die Stimme im Laufe des Lebens? Wenn ja, warum?

Wie klingt Ihre Stimme morgens nach dem Aufstehen? Sicherlich etwas verschlafener als tagsüber, oder? Sicherlich macht es für die Stimme einen Unterschied, ob Sie gesund oder erkältet sind? Auch nach einer durchzechten Nacht oder einem lautstarken Fußballspiel klingt sie merklich anders als sonst?

Wie Ihre Stimme klingt, hängt also ganz offensichtlich von vielen inneren und äußeren Einflüssen ab. Wir alle hören an der Stimme, ob jemand eher gut drauf ist oder nicht. Am Telefon fragen wir: „Du klingst so komisch, was ist los?“ Sie sehen: Ihre Stimme ist kein absolut unveränderliches körperliches Merkmal, sie ist immer eine Art „Abdruck“ Ihrer momentanen körperlich-seelischen Verfassung – und unterliegt im Alltag starken Schwankungen. Aber nicht nur im alltäglichen Leben verändert sich die Stimme. Ähnlich wie sich Ihr Äußeres, Ihr Gesicht, Ihr Körper verändert, so entwickelt sich auch Ihre Stimme – und zwar das ganze Leben lang!

Die Stimme altert, reift, verändert sich. Mit 18 klingen Sie anders als mit 38 Jahren, und mit 38 wieder anders als mit 58. Natürlich haben Sie selbst auch Einfluss auf Ihre stimmliche Entwicklung. Da Stimme keine von Geburt an festgelegte, ein für allemal feststehende Eigenschaft ist, sondern eine flexible, veränderliche Fähigkeit, können Sie Ihre Stimme tatsächlich trainieren! Gesangslehrer, Stimm- und Sprechtrainer und Logopäden beweisen tagtäglich tausendfach, dass stimmliche Veränderungsarbeit möglich ist.

Sport hält den Körper fit und leistungsfähig. Was nur wenige wissen: durch spezielles Training können Sie auch Ihre Stimme frisch und lebendig erhalten. Sie sehen dann nicht nur jünger aus, sie klingen auch so! Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz hat dazu ein eigenes Konzept entwickelt. Interesse? Hier erfahren Sie mehr über Anti-Aging für die Stimme.

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